Spahn & MAGA – Trump, Bannon, GOP
1. Milwaukee 2024 – GOP-Parteitag
Jens Spahn tauchte als höchstrangiger CDU-Mann beim kommenden GOP-Parteitag in Milwaukee auf. Laut WELT war Spahn Teil einer Delegation im Auftrag von Friedrich Merz – mit dem klaren Ziel, Kontakte ins Trump-Milieu zu knüpfen. Im Schlepptau: CSU-Mann Florian Hahn und Johannes Volkmann, Enkel von Helmut Kohl. Spahn selbst übernahm teils die Reiseleitung. Vor Ort lobte er Trumps “konsistente Positionen” bei Migration, Handel und China – und kritisierte Merkels Iran-Kurs als falsch.
2. Sozio-vernetzt – Richard Grenell
Seine Verbindung zu Richard Grenell – dem einstigen US-Botschafter unter Trump – nennt Spahn inzwischen eine „Freundschaft“. Grenell galt als harsch und loyal zum Trump-Netzwerk – Spahns Nähe wirkt strategisch gesetzt.
3. Stellungnahme zur a priori Opposition
Spahn sagte öffentlich, Deutschland sei auf einen möglichen Trump-Wahlsieg nicht vorbereitet und empfahl, aktiv Kontakt aufzunehmen statt reflexhafter Dissonanz. Er nannte Trumps Positionen in Sachen China, Iran und NATO als konsistent und derzeit wirksamer.
Politischer Eindruck
Das Muster ist klar: Spahn sucht nicht nur gelegentliche Nähe, er zielt aktiv auf das Trump-Ecosystem ab. Die Überschneidung bei Migrationspolitik, Handelsstreit, Iranpolitik – all das ist strategisch, kein Versehen.
Psychogramm:
Spahn bewegt sich in einem Raum, in dem Rechte, Libertäre und MAGA-Vernetzung nicht stören, sondern nützen. Der Nationalismus-Trumpismus ist marktgerecht: entgrenzt, postliberal, geschickt symbolgeladen. Und Spahn hält im Hintergrund den Drink bereit.
#SpahnFiles #MAGA #GOP2024 #TrumpConnections #Grenell #CDUSpahn #TransatlantikRechts